Hallo Ihr Virtuellen,
mein bestehender virtueller Server ist leider nur eine 64-Bit Maschine mit 8 GB RAM
und AMD Athlon und nach meinem Test nicht fuer Hyper-V geeignet. Also was tun? Da
der Betrieb mit virtuellen Maschinen sowieso immer mehr wird, habe ich mich vor Monaten
entschlossen, einen zweiten virtuellen Server zu kaufen. Die Entscheidung war nicht
leicht. Die richtige “Serverklasse” fuer den Heimbetrieb beginnt bei ca. 1.200 EUR
und mehr und die normalen PC unterstuetzen vom Mainboard oft nicht mehr als 4 GB.
Die Loesung hatte Arne Wendt, Geschaeftsfuehrer der LMS in Hannover. Unermuedlich
hat er sich darum gekuemmert, ein fuer mich passendes Geraet zu finden und vor ein
paar Tagen war es soweit. Ein Barbone mit ASUS Board, 2 x 400 GB SATA-Platten, 2 Netzwerkkarten,
DVD Brenner, 8 GB RAM und Dual Core 2,66 Ghz Prozessor zu einem sehr attraktiven Preis.
Nach einigen Mails sagte ich dann zu und Arne’s Service ging sogar noch so weit, dass
er fuer mich Windows Server 2008 auf der Maschine installierte und Hyper-V ausprobierte.
Und jetzt kommt der Hammer: Gestern Abend gegen 18:00 Uhr rief Arne an und sagte,
dass die Hardware jetzt beim DHL Shop ist. Wir spekulierten so mit Samstag oder Lieferung
nach Weihnachten. Heute Morgen sass ich hier in meinem Computerzimmer, als gegen 10:30
Uhr die Tuerklingel schellte und wer war da? Ein DHL-Mann mit meinem neuen Server.
Dank der Vorarbeit von Arne brauchte ich das Teil nur noch auspacken, anschliessen
und jetzt bin ich dabei das ganze nach meinen Beduerfnissen zu konfigurieren.
Das ist Service – Arne! Danke schoen.
So habe ich jetzt 2 richtige VM-Server mit jeweils 8 GB RAM, 1 Notebook mit 4 GB RAM
und einen Pseudo VM-Server mit 2 GB RAM zur Verfuegung. Das sollte fuer die insgesamt
knapp 90 VMs ausreichen (natuerlich ohne Paralellbetrieb). Was mir jetzt noch fehlt,
ist ein SAN, so dass ich nicht immer nur mit iSCSI rumspielen muss. Mal schauen, ob
sich da naechstes Jahr auf dem Markt was tut.