EDV = Ewig Drohendes Versagen – Teil II

Hallo Leutz,

fuer eine anstehende Exchange 2003 auf Exchange Server 2007 Migration, habe ich mich die letzten 1 1/2 Tage (mit leider sehr umfangreichen Unterbrechungen) auf die Migration vorbereitet, da neben einem CCR-Cluster auch redundante CAS und HTS Server gewuenscht werden.

Also habe ich in meiner Testumgebung zwei CCR Clusterknoten, einen DC mit MBX Rolle und zwei CAS/HTS Server aufgesetzt, bzw. einen Teil der Umgebung hatte ich schon fuer andere Auftrage / Vortraege.

Die Windows 2003 Maschinen fuer den CAS habe ich geclont und mit NEWSID eine neue ID verpasst, den Computernamen geaendert, IP-Adresse usw. Alles schien sauber zu laufen. Auf dem CAS01 NLB eingerichtet und alles prima, bis zum zweiten Knoten CAS02.

Immer wenn ich versucht habe, den zweiten Knoten zum NLB Cluster hinzuzufuegen, kam die Meldung: “No Interfaces are available for installing a new cluster”. Hmm, was soll mir diese Meldung sagen? Ich will doch keinen neuen Cluster installieren, sondern einen zusaetzlichen Knoten.

Also habe ich den NLB Cluster deinstalliert, die Konfiguration von einer anderen Maschine gestartet, Netzwerkkarten und Einstellungen ueberprueft und und und .. aber keine Besserung. nach 2 Stunden suchen dann mal Google angeschmissen und siehe da: http://support.microsoft.com/kb/828258/en-us bringt die Loesung.

Durch das Clonen der Server gab es zwar eine neue SID, aber die Netzwerk GUID ist die gleiche geblieben, so dass der zweite Knoten nicht hinzugefuegt werden konnte. Loesung: Die Netzwerkkarte im Geraete Manager deinstallieren, anschliessend neu installieren lassen und die Netzwerkkartenkonfiguration erneut durchfuehren, danach konnte ich CAS02 problemlos zum NLB Cluster hinzufuegen.

Gesagt getan, jetzt schnurren die Maschinen vor sich hin und meine permanente Testumgebung hat Nachwuchs erhalten, allerdings gehen mir auf meinen beiden VM-Servern langsam die Ressourcen aus, aber Weihnachten steht ja vor der Tuer :-)

Gruss Marc

Gruenkohl goes Eberswalde

Hallo Gruenkohl-Freunde,

angeregt durch die zahlreichen Gruenkohlveranstaltungen im Nienburger Raum, haben Frank Solinske und ich uns spontan entschlossen, eine Gruenkohlparty zu veranstalten. Austragungsort ist meine Wohnung in Eberswalde.

Fuer alle, die nicht wissen was Gruenkohl ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCnkohl (solche Leute soll es ja wirklich noch geben).

Was braucht man(n) alles fuer Gruenkohl?

Neben entsprechenden Kostern (in diesem Fall Jens, Mirco, Anton, Frank und ich (ggfs. MO, auch wenn der keinen Gruenkohl mag)), natuerlich folgende Zutaten:

3,086 KG Bregenwurst (liegt hier uebrigens gerade vor mir (bin bei meinen Eltern)
0,756 KB Bauchfleisch (liegt hier uebrigens gerade vor mir (bin bei meinen Eltern)
1,2 KG Kassler
6,0 KG Kartoffeln
5 KG Gruenkohl (Korrektur: Jens holt gerade das 6. KG Gruenkohl, nachdem wir sahen das im Topf ja noch Platz ist)
8 EL Graupen
5 grosse Zwiebeln
Diverse Gewuerze
2 Glaeser scharfer Senf

Und nun das Geheimrezept fuer Gruenkohl (in meiner Familie seit Jahrzenten weitergegeben):

frischen Gruenkohl in den 10 Liter Eimer geben. Dazu schwarze Pfefferkoerner (20 Stueck), Pimentkoerner (7 Stueck), 2 EL Schmalz, 3 EL Senf, 2 TL Salz, 2 TL Zucker, 8 EL Graupen, etwas pflanzliche Bruehe (zum Schluss zum Abschmecken)

Raeucherbauch + Kassler im Stueck in den Kohl geben und ca. 70 Minuten garkochen
Die Bregenwuerste in einen Extra Topf aufkochen lassen, mit Kochloeffel unter Wasser halten und einstechen, damit “Sud” ablaeuft
Danach die Bregenwuerste in den Kohltopf geben, wenn dieser nur noch 15 Minuten koecheln muss

Gruenkohl und Fleisch mit Senf und Kartoffeln servieren. Dazu ein kuehles Bier und nach dem Gruenkohl nen Klaren oder Jaegermeister

Da diese ein Multipart Blogeintrag ist, folgt der zweite Blog mit Berichten von der Zubereitung und dem Verzehr am 19/20.11.2007
Also, meet us am 20.11.2007 um 19:00 Uhr in der Steinstrasse 14 in 16225 Eberswalde

Gruss Marc (Wunsch Koehlkoenigin :-))

ArbeitsSpassWochenEnde

Hallo Leutz,

mit Jens Steinigen und Frank Solinske setze ich das ArbeitsSpassWochenEnde (14-16.12.2007) fort, welches ich frueher immer mit Holger Voges celebriert hatte

Worum geht es bei so einem ArbeitsSpassWochenEnde?

Es startet immer Freitag Abends mit einer Planungsbesprechung fuer das darauffolgende WE. Danach wird Essen gemacht und was getrunken.
Am Samstag geht es dann gegen 10:00 Uhr los mit dem Technikteil bis Abends gegen 20:00 Uhr.
Danach ist dann wieder geselliges beisammen sein angesagt. Am Sonntag geht es dann wieder gegen 10:00 Uhr los mit dem Technikteil und
endet gegen 14:00 – 15:00 Uhr.

Was macht man an so einem ArbeitsSpassWochenEnde?

1) Windows 2008 Terminalservices Gateway und Published Application praktisch
2) Windows 2008 NAP mit Vista praktisch
3) Windows Server Hyper-V praktisch
4) Windows Server RODC und Windows Server 2008 Core
5) OPTIONAL: Windows Server 2008 Failover Cluster

Bei einem anderen Termin wuerde folgende Kombi anfallen: (RSA SecurID Token, Windows 2008 PKI, alles rund um Zertifikate, ILM)

Ich freue mich schon.

Gruss Marc

SAN fuer arme – aber iSCSI – besser als NAS

Hallo Leutz,

seit Jahren ueberlege ich, meine beiden in die Jahre gekommenen NAS-Server gegen eine neue Loesung auszutauschen, da diese nicht genuegend Leistung haben und mit einem Betriebssystem ausgestattet sind, was meinen Anforderungen nicht gerecht wird.

Meine bisherigen Erfahrungen mit SoHo NAS liessen mich jedoch immer wieder zoegern, bis Jens Steinigen mich am Wóchenende auf die Idee brachte: “Nimm doch iSCSI und einen Deiner VM-Server als NAS-Server”.

Gute Idee, also heute Abend ran und auf meinem Hyper-V Server das iSCSI Target von Starwind installiert und die angeschlossene externe 750 GB USB-Festplatte als Device fuer den iSCSI Target verwendet. Und siehe da, funktioniert einwandfrei. Mein Notebook uebertraegt gerade mit knapp 4,60 MB pro Sekunde knapp 4 GB Daten ueber mein altes 100 MBit Netzwerk. Einfach den iSCSI Initiator von Windows Vista verwendet und ab geht es.

Prima, eine saubere Loesung fuer meine Serverlandschaft.

Gruss Marc

Bigfood fuer drei Bigfoots in Berlin?

Hallo Feinschmaecker,

angeregt durch einen Messenger Chat zwischen Jens Steinigen und Nicki Wruck, waren
Frank Solinske, Jens und ich gestern Abend im http://www.thebirdinberlin.com/.
Dort gibt es unter anderen einen 750 Gramm Burger mit nem Kilo Pommes 🙂

Kaum angekommen, schauten wir uns die Speisekarte an und ueberlegten, was wir denn
nun nehmen. Eigentlich wollten wir nen Steak nehmen, aber bei Preisen zwischen 6-10
EUR pro 100 Gramm ohne Zutaten, mussten wir uns fuer einen Burger entscheiden.

Die Speisekarte war uebrigens auesserst witzig aufgemacht. Sehr lockere Sprueche und
nen paar Seitenhiebe machten das Lesen der Karte sehr angenehm, auch wenn sich das
Angebot auf eine handvoll Burger, ein paar Steaks und Getraenke beschraenkt.

Entgegen der Aussage auf der Webseite, der Riesenburger kostet 19,00 EUR, wenn man
ihn nicht innerhalb von 45 Minuten verspeist, kostete der Burger dann laut Karte auf
einmal 29,00 EUR, was uns zuviel war obwohl … als wir sahen, das einer (mit Luftpumpenfigur)
den Burger serviert bekam, waren Frank und ich uns einig: Das haetten wir doch schaffen
koennen. 750 Gramm Fleisch und nen Kilo Pommes :-).

Gut, wer zu spaet kommt, den bestraft das Leben, also alle 3 einen BBQ Burger fuer
12,00 EUR bestellt und fuer uns alle bestellte ich noch 12 Chicken Wings mit Napalm
Geschmack fuer 7,00 EUR (Laut Webseite sollte es die in der Happy Hour von 18-20 Uhr
fuer 25 Cent das Stueck geben). Die Napalm Wings kamen als erstes und ich nahm den
ersten mit nem Kilo Sauce in den Mund und waere fast explodiert. Das Ding hatte fast
Mad Dog Qualitaet. Hatte ich gar nicht mit gerechnet, da ich dachte, nach Mad Dog
kann mich nix mehr schocken :-(.

Die anderen Wings ass ich dann mit weniger Sauce. Frank und Jens hingegen hauten sich
das Zeug rein als waere es Schokososse.

Dann kam der Burger und auf den ersten Blick war er auch lecker. 250 Gramm von aussen
SEHR gebratenes Hackfleisch, innen leider noch fast roh und dazu ne Menge Ami Style
Pommes, welche bis auf einige Aussnahmen sehr lecker waren.

Fazit:

Ambiente: OK, recht gemuetlich und uebersichtlich, leicht im “Fabrik” Stil mit grosser
Theke
Bedienung: Nette Leute, welche gerne Englisch sprechen und sehr locker sind
Preis: 29,00 EUR fuer den grossen Burger sind definitiv zuviel fuer so wenig Fleisch
und die Qualitaet, 12,00 EUR fuer unseren Burger sind noch einigermassen im Plan
Essen: Wie schon gesagt, Fleisch von aussen sehr kross (schon leicht angebrannt) und
von innen noch roh, Pommes sehr lecker wenn auch einige nicht ganz durch waren und
einige sehr kross

Danach ging es fuer nen kleinen Cocktail zu der Jens und mir hinlaenglich bekannten www.bar55.de.
Wir wollten Frank doch mal nen kleinen 1,3 Liter Cocktaeil zeigen. Frank war unser
freundlicher Fahrer, sodass dieser keinen Alk trinken durfte (dafuer trank Frank 3x
0,6 Liter Cola). Jens trank einen Cocktail und ich 2 Caipi. Alles in allem wieder
sehr lecker.

Noch ein Bild, damit man sieht, welche Cocktail Kuebel das sind:

Witzig fand ich die Aschenbecher auf den Tischen. Als wir so fragten, ob man hier
noch rauchen darf , wurde uns gesagt: “Na klar, ich schicke meine Gaeste bei der Kaelte
doch nicht nach draussen”. Ja, OK, so kann man(n) es auch sehen und es war wie immer.
Die Haelfte der Gaeste rauchte, die Haelfte nicht und keinen hat es gestoert.

Nach unseren Getraenken ging es dann gemuetlich nach Hause und ins Bett, bzw. an den
PC.

Gruss Frank, Jens und Marc

Neue SUSE Linux Distribution

Hallo Linux Freunde,

als ich heute Morgen bei meinem Lieblings Supermarkt war, habe ich durch Zufall die
neuste SUSE Distribution gesehen und mir gleich geholt, weil der Inhalt genau mein
Geschmack war, aber seht selbst:

Gruss Marc

Posted in Fun

Ich habe mein Notebook auf 4 GB RAM .. aehh 3 GB RAM aufgeruestet

Hallo an alle die zu wenig RAM haben.

Mein Subnotebook von FSC (Core2Duo 2 Ghz) hat zwei GB RAM, was bei einem exzessiven Einsatz von virtuellen Maschinen zu wenig ist. Auf der Herstellerseite und auf Seiten wie www.speichermarkt.de und www.kingston.de wird das Notebook auch mit einer maximalen RAM Aufruestung von 2 GB angegeben (2 Module à 1 GB).

Ich wollte aber trotzdem mal testen, ob 2 Module à 2 GB auch unter Vista 4 GB ergeben. Dank Christmann Informationstechnik aus Ilsede (www.christmann.info), habe ich auch 2 Module à 2 GB zum probieren bekommen. Also heute Morgen nach meiner Ankunft in Hannover, gierig das Notebook aufgeschraubt und die beiden Module rein in das Noti. Und?

Besser als erwartet. Im BIOS des FSC werden 4 GB angezeigt, aber leider Ernuechterung unter Windows Vista, weil der Motherboard Chipsatz es wohl nicht hergibt, die kompletten 4 GB zu adressieren, bzw. schnappt sich die Peripherie schon etliche Hundert MB, so dass aus meinen 4 GB RAM nur 3 GB werden. Aergerlich, aber in der Summe besser als ich im Vorfeld befuerchtet hatte. Ich ging von wesentlich mehr Problemen aus, die 4 GB ueberhaupt ohne Stabilitaetsprobleme etc. zum Fliegen zu bringen. Jetzt laeuft mein Noti seit heute Morgen um 09:30 Uhr stabil und ich denke, ich werde die 4 GB drin lassen, denn 3 GB statt 2 GB sind schon wieder 50% mehr RAM, so dass ich 1-2 virtuelle Maschinen mehr paralell laufen lassen kann, wenn es das Bussystem und die langsame 160 GB 5.400 Touren Platte mitmacht.